Hans-Peter Rubi und Paul Günter
Zwei Berner Oberländer, die um die Jahrtausendwende einiges nationales Gewicht hatten, sind dieser Tage gestorben: Hans-Peter Rubi und Paul Günter. Hans-Peter Rubi Hans-Peter Rubi war […]
Zwei Berner Oberländer, die um die Jahrtausendwende einiges nationales Gewicht hatten, sind dieser Tage gestorben: Hans-Peter Rubi und Paul Günter. Hans-Peter Rubi Hans-Peter Rubi war […]
Falls die aktuelle Wissenschaft richtig liegt, ist Staatlichkeit im modernen Sinn mit gewalttätigen Männern entstanden und verbunden: In fruchtbaren Fluss- und Mündungslandschaften, wo eine zunehmend […]
Aschi Blatter, dem der Ox gehört, sei wenigstens ehrlich, sagte mir unlängst ein einheimischer Interlakner Gewerbler: Blatter habe erzählt, er könne es sich leisten, das […]
Peter Lauener kenne ich von früher, und in meiner Erinnerung hat er einen festen Platz: «Der Journalismus holt das Schlechte aus den Menschen heraus», begründete […]
Ich schätze die «Neue Zürcher Zeitung» sehr. Zwar kostet diese Tageszeitung mehr als 800 Franken pro Jahr. Aber dafür gibt es auch etwas: täglich Texte […]
Fast 6’000 Menschen leben in Unterseen, etwa 4’000 sind stimmberechtigt. Kaum 100 darunter bestimmen die Politik.
Politik hat mit Gesetzen zu tun – geschriebenen und ungeschriebenen. Massgebende Gemeinderäte von Unterseen foutieren sich um beide.
1898 organisierte sich in Unterseen eine Arbeiterbewegung, die das Berner Oberländer Städtchen in den 1950er Jahren politisch dominierte, inzwischen jedoch von einer bürgerlichen Front plattgemacht ist. Eine umfassende Chronik, wie es dazu kam.
Mitglieder der Regierung von Unterseen schüchtern Leute ein und behandeln die Gemeinde wie ein Geschäft, mit dem man sich und seinesgleichen schadlos hält. Die Aufsichtsbehörde trägt das mit: eine bedenkliche Herrschaft des Rechts und der Unverfrorenheit.
Wer von Privatisierung sprechen will bei Energie, Kommunikation, Transport sowie Gesundheit und Bildung, braucht volkswirtschaftliche Grundkenntnisse.
Das Schweizer Gastgewerbe war schon vor der Corona-Krise eine prekäre Branche, doch zu viele profitieren in unterschiedlichen Lagern zu viel davon, nichts zu sagen und nichts zu tun – aber möglichst laut so zu tun als ob.
Bernische Gemeinden können verlotterte Liegenschaften von öffentlichem Interesse enteignen: etwa die Hirschen Gunten und Ebligen, zwei ebenso marode wie traditionsreiche Häuser.
Fast 80 Medienschaffende des Tages-Anzeiger-Konzerns haben einen erschütternden Brief an ihre Chefs veröffentlicht. Darin fordern sie eine vermeintliche Selbstverständlichkeit ein: Augenhöhe.
In den letzten Jahrzehnten hat sich der Abhol- und Zustellgrosshandel bei Coop geballt: in der Schweiz extrem, in Europa massiv.
Abgesehen vom schmelzenden Schnee ist Adelboden tourismusstrategisch ausgezeichnet aufgestellt. Zu verdanken ist das jedoch eher Zufällen und Rebellen denn lokalen Potentaten – die fallen immer wieder durch dumpfe Dummdreistigkeit auf: vom Alpenbad bis zur neuen Sillernbahn.
Bis in die 1980er Jahre war bösartige Dummdreistigkeit im öffentlichen Raum liberaler Regimes eher peinlich. Das hat sich grundlegend geändert.
Nur das Umblättern schuf letzthin beim Lesen der NZZ Erkenntnis: Ohne dies war hüben und drüben nur einfältiges Klappern und Plappern.
Was da in der NZZ auf den ersten Blick für „Schweizer“ sympathisch daherkommt, ist von ebenso alltäglicher wie gefährlicher Dummheit.
Das legendäre Kulturlokal Zum Goldenen Anker in Interlaken wird umfassend saniert: Hotelzimmer, Restaurant, Konzertbühne, Innenhof.
Vor 80 Jahren begannen sich die Universitäten Bern und St. Gallen mit Tourismus zu beschäftigen.
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