Als das Berner Oberland ein kühner Kanton war
Das populistische Theater heutiger Politik macht vergessen, wie hart erkämpft die demokratischen Freiheitsrechte sind. Ein Blick zurück auf dramatische Wendezeiten im Berner Oberland.
Das populistische Theater heutiger Politik macht vergessen, wie hart erkämpft die demokratischen Freiheitsrechte sind. Ein Blick zurück auf dramatische Wendezeiten im Berner Oberland.
Weil Volksinitiativen in der Regel nicht einfach durchsetzbar sind, dienen sie eher der populistischen Profilierung des politischen Personals als der Lösungsfindung.
Das Gewerbe ist zwar volkswirtschaftlich tragend, hat aber politisch kaum mehr Gewicht. Das hat systemische Gründe: in den Verbänden, wo falsche Motive herrschen, und in der Gesellschaft, die nach dem Paternalismus in die Sackgasse des Populismus geraten ist.
Das politische System ist wirtschafts- und menschenfeindlich, wenn Transaktionssteuern, also das Belasten des Geldflusses, den jetzigen Steuer- und Gebührenwahnsinn nicht ablösen.
Seit die Schweiz vor 25 Jahren ein Krankenkassenobligatorium einführte, haben sich die Pro-Kopf-Kosten verdoppelt. Dahinter steckt auch ein systemischer Haken, der Betriebs- und Volkswirtschaftliches vermischt.
Bei der Standortförderung spricht der Bund alle vier Jahre einige hundert Millionen Franken, um unter anderem die Werbeorganisation „Schweiz Tourismus“ zu unterstützen. Weil das Dossier immer vor den eidgenössischen Wahlen traktandiert ist, haben wir es mit Spiegelgefechten zu tun: Im Wahlkampf hat das politische Personal natürlich die Spendierhosen an.
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