Yeti und der Regierungsstatthalter
Mutmassliche Korruption im Berner Oberland kommt mir inzwischen ziemlich nahe – und wird sozusagen persönlich. Zum wiederholten Mal betroffen sind zwei alte Kollegen, wenn nicht […]
Mutmassliche Korruption im Berner Oberland kommt mir inzwischen ziemlich nahe – und wird sozusagen persönlich. Zum wiederholten Mal betroffen sind zwei alte Kollegen, wenn nicht […]
Es ist natürlich keine Verschwörung: Wie wollte auch jemand im Geheimen womöglich globale Absprachen treffen auf dieser grossen Welt mit ihren unzähligen mächtigen Menschen? Mann […]
Wie Urs Gossweiler es schaffen konnte, mit der „Jungfrau Zeitung“ das östliche Berner Oberland zu überrollen, mutmasste mir gegenüber vor Jahren Paul Günter: Die Herren […]
Touristiker machen in der Regel nicht ihren Job, sondern bewirtschaften ihn. Interlaken liefert aktuell ein Paradebeispiel.
Fast unbemerkt verschwindet mit der Presse ein gut 200 Jahre altes, bewährtes Geschäftsmodell – und es folgt Propagand.
Peter Lauener kenne ich von früher, und in meiner Erinnerung hat er einen festen Platz: «Der Journalismus holt das Schlechte aus den Menschen heraus», begründete […]
Medienschaffende sind so wenig zu beneiden wie Leute, die Skirennsport betreiben: Höchstes Tempo ist gefragt, die Absturzgefahr ist gross, und gewinnen kann fast niemand. Die […]
Ich schätze die «Neue Zürcher Zeitung» sehr. Zwar kostet diese Tageszeitung mehr als 800 Franken pro Jahr. Aber dafür gibt es auch etwas: täglich Texte […]
Um die Jahrtausendwende war die Erdöl-Vereinigung mehrere Jahre lang Sponsor des Schweizer Skirennsports. Eines der besonders sinnfälligen Sujets verfolgte mich damals so, dass ich einen […]
Die südkoreanische TV-Serie Crash Landing on You hat Iseltwald zum Sehnsuchtsort auserkoren, zeigt das Dorf und den See immer wieder prominent und versendet ihn inzwischen […]
Wer Distanz hat, die Journalismus definiert, macht sich im Lokaljournalismus unbeliebt, riskiert Inserateverluste und Informationssperren. In der Regel resultiert deshalb Hofberichterstattung. Hier eine Ausnahme aus der JungfrauZeitung.
Auch JungfrauZeitung und Berner Oberländer haben nicht mehr die Ressourcen, selbst zu schreiben, geschweige denn zu recherchieren: stattdessen kopieren und einsetzen – oder gar vorauseilend die Vergangenheit umschreiben.
Die Kompetenzorientierung, ein Fundament des von 21 Schweizer Kantonen getragenen Lehrplans 21, hat ein Grossteil der Verantwortlichen nicht kapiert oder nicht akzeptiert. Dabei ist das fürs Lernen im Leben gemacht.
Die Branche stecke nicht in einer Krise, der Journalismus habe eine grosse Zukunft. Diesen Unsinn verbreitete unlängst einer der führenden Schweizer Medienverantwortlichen von Ringier Axel Springer.
Fast 80 Medienschaffende des Tages-Anzeiger-Konzerns haben einen erschütternden Brief an ihre Chefs veröffentlicht. Darin fordern sie eine vermeintliche Selbstverständlichkeit ein: Augenhöhe.
Ein ebenso unbewusstes wie bezeichnendes Beispiel für Doppeldenk liefert die aktuelle Coop-Zeitung, das Druckerzeugnis mit der grössen Auflage in der Schweiz.
Die Berner Oberländer JungfrauZeitung trägt Jungfräulichkeit nur in ihrem Namen und war schon zu ihren Anfangszeiten zugleich attraktiv und verdorben. Jetzt ist sie alt und hinfällig.
Bis in die 1980er Jahre war bösartige Dummdreistigkeit im öffentlichen Raum liberaler Regimes eher peinlich. Das hat sich grundlegend geändert.
Nur das Umblättern schuf letzthin beim Lesen der NZZ Erkenntnis: Ohne dies war hüben und drüben nur einfältiges Klappern und Plappern.
Was da in der NZZ auf den ersten Blick für „Schweizer“ sympathisch daherkommt, ist von ebenso alltäglicher wie gefährlicher Dummheit.
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