5G: Ende ohne Anfang
5G scheint am Ende zu sein, noch bevor es angefangen hat. Zu verdanken ist das weniger dem öffentlichen Druck als den Regeln von Wirtschaft und Sicherheitspolitik.
5G scheint am Ende zu sein, noch bevor es angefangen hat. Zu verdanken ist das weniger dem öffentlichen Druck als den Regeln von Wirtschaft und Sicherheitspolitik.
Die Branche stecke nicht in einer Krise, der Journalismus habe eine grosse Zukunft. Diesen Unsinn verbreitete unlängst einer der führenden Schweizer Medienverantwortlichen von Ringier Axel Springer.
Wer von Privatisierung sprechen will bei Energie, Kommunikation, Transport sowie Gesundheit und Bildung, braucht volkswirtschaftliche Grundkenntnisse.
Das Schweizer Gastgewerbe war schon vor der Corona-Krise eine prekäre Branche, doch zu viele profitieren in unterschiedlichen Lagern zu viel davon, nichts zu sagen und nichts zu tun – aber möglichst laut so zu tun als ob.
Bernische Gemeinden können verlotterte Liegenschaften von öffentlichem Interesse enteignen: etwa die Hirschen Gunten und Ebligen, zwei ebenso marode wie traditionsreiche Häuser.
Als quasi generischer Feminist und Boomer sehe ich die systemische Notwendigkeit zu schweigen, auch wenn ich das persönlich unfair finde.
Fast 80 Medienschaffende des Tages-Anzeiger-Konzerns haben einen erschütternden Brief an ihre Chefs veröffentlicht. Darin fordern sie eine vermeintliche Selbstverständlichkeit ein: Augenhöhe.
Werbung will in der Regel an unserem Denken vorbei zu unserem Fühlen. Das sollte uns nicht geheuer sein, deshalb die Werbungeheuer.
In den letzten Jahrzehnten hat sich der Abhol- und Zustellgrosshandel bei Coop geballt: in der Schweiz extrem, in Europa massiv.
Ein ebenso unbewusstes wie bezeichnendes Beispiel für Doppeldenk liefert die aktuelle Coop-Zeitung, das Druckerzeugnis mit der grössen Auflage in der Schweiz.
Wettbewerb und Streit ist der Standard. Diesen zu überwinden und konstruktiv zu werden, schaffen wir in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft nur ausnahmsweise. Ein Ansatz, um aus der Ausnahme die Regel zu machen, ist das Lernen von lebendigen Systemen.
Die Berner Oberländer JungfrauZeitung trägt Jungfräulichkeit nur in ihrem Namen und war schon zu ihren Anfangszeiten zugleich attraktiv und verdorben. Jetzt ist sie alt und hinfällig.
Abgesehen vom schmelzenden Schnee ist Adelboden tourismusstrategisch ausgezeichnet aufgestellt. Zu verdanken ist das jedoch eher Zufällen und Rebellen denn lokalen Potentaten – die fallen immer wieder durch dumpfe Dummdreistigkeit auf: vom Alpenbad bis zur neuen Sillernbahn.
Jahrelang wurde am Brienzersee gerätselt, wem die frommen Schwestern wohl ihr Schnäggeninseli und ihre Seeburg verkaufen würden. Es ist vollbracht – und irritiert.
Bis in die 1980er Jahre war bösartige Dummdreistigkeit im öffentlichen Raum liberaler Regimes eher peinlich. Das hat sich grundlegend geändert.
Nur das Umblättern schuf letzthin beim Lesen der NZZ Erkenntnis: Ohne dies war hüben und drüben nur einfältiges Klappern und Plappern.
Was da in der NZZ auf den ersten Blick für „Schweizer“ sympathisch daherkommt, ist von ebenso alltäglicher wie gefährlicher Dummheit.
Wenn der Föhn, dieser Südwind weht, bringt er manchmal Sand aus der Sahara in die Schweiz.
Das legendäre Kulturlokal Zum Goldenen Anker in Interlaken wird umfassend saniert: Hotelzimmer, Restaurant, Konzertbühne, Innenhof.
Vor 80 Jahren begannen sich die Universitäten Bern und St. Gallen mit Tourismus zu beschäftigen.
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