Über Medien: zum Kommunikator
Obwohl Kommunikation unsere Leben dominiert, denken wir kaum darüber nach, sondern konsumieren und reagieren. Dabei ist es angesichts der weltweiten Vernetzung günstig und hilfreich, über Kommunikation nachzudenken.
Obwohl Kommunikation unsere Leben dominiert, denken wir kaum darüber nach, sondern konsumieren und reagieren. Dabei ist es angesichts der weltweiten Vernetzung günstig und hilfreich, über Kommunikation nachzudenken.
Sprache und Schrift sind uns so selbstverständlich, dass wir kaum darüber nachdenken, sondern konsumieren und reagieren. Dabei sind Zeiten von aufpeitschendem Bild- und Sound- und Bildmaterial eine günstige Gelegenheit, auf das Medium Sprache zu fokussieren.
Zum Aufwärmen und Anregen: Kaffee auf ewig.
Zum Abkühlen und Herunterkommen: Tea Time
Wer das Naheliegende tut und sich kopfschüttelnd abwendet, stützt die korrupte und kriminelle Kultur im Staat und verpasst eine Chance: die zutiefst beunruhigende Folgerichtigkeit der Vorgänge zu erkennen.
Dass es unvernünftig ist, Benzin zu verbrennen, versteht jedes Kind. Allgemeine Venunft kann sich aber nur schwer durchsetzen, weil partikulare Interessen stärker sind.
Im Sommer 2019 gab es in Interlaken ein neues Tourismusangebot: ein kulturelles Regionalprodukt für internationale Gäste. Mithilfe der Tourismusorganisation scheiterte es kläglich.
Ein Hotel wird es nimmer, aber vielleicht verlottert das einstige Bijou direkt am Thunersee nicht weiter: Im Hirschen Gunten soll es vorwärtsgehen.
Mikrosteuern sind ein alter Wunschtraum von Ökonomie und Politik, sie würden Wirtschaft und Bevölkerung radikal entlasten. Dennoch ist zu erwarten, dass die Organisationen von Gewerbe und Industrie die anlaufende Volksinitiative bekämpfen werden: ein Wahnsinn, aber ein folgerichtiger.
Eine ganze Flotte von Fluggesellschaften hat in den letzten Jahrzehnten bewiesen, dass der Flughafen Bern-Belp nicht für Linienbetrieb taugt. Doch Berner Dickschädel wollen es immer wieder ergrinden, diesmal mit FlyBair auf Kosten der Bevölkerung. Realsatire, tragisch-komische.
Im Grossen zeigen die geschäftstüchtigen Populisten Blocher und Trump, was aus öffentlichen Debatten wird, wenn unabhängige Massenmedien unter Druck sind. Im Kleinen verdeutlichen es Medien wie die «Jungfrau-Zeitung» und das «Bödeli-Info».
Die Neue Zürcher Zeitung hat heute einen Aufruf für die Transaktionssteuer veröffentlicht – als Ausruf.
1919 sollen erstmals Fernsehbilder übertragen worden sein. Eine gute Gelegenheit, um über dieses Zuschauen nachzudenken – den Fernseher sozusagen zu durchschauen.
Im Grossraum Interlaken ist er als „Rajan“ bekannt: Der gebürtige Tamile hat seit seiner Einbürgerung 2008 ein kleines Immobilienimperium zusammengekauft und dominiert namentlich die Centralstrasse in Interlaken.
Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen und sehe seit ein paar Jahren, wie das Silberhorn zunehmend seinen Glanz verliert und langsam schwarz wird.
Das politische System ist wirtschafts- und menschenfeindlich, wenn Transaktionssteuern, also das Belasten des Geldflusses, den jetzigen Steuer- und Gebührenwahnsinn nicht ablösen.
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