Der freien Presse folgt Propaganda
Fast unbemerkt verschwindet mit der Presse ein gut 200 Jahre altes, bewährtes Geschäftsmodell – und es folgt Propagand.
Fast unbemerkt verschwindet mit der Presse ein gut 200 Jahre altes, bewährtes Geschäftsmodell – und es folgt Propagand.
Die Kompetenzorientierung, ein Fundament des von 21 Schweizer Kantonen getragenen Lehrplans 21, hat ein Grossteil der Verantwortlichen nicht kapiert oder nicht akzeptiert. Dabei ist das fürs Lernen im Leben gemacht.
Jung und Alt, Eltern und Kinder, Väter und Söhne – ein weites Feld, ein schwieriges Gelände. Nachfolgend Generationendialoge zwischen 20. und 21. Jahrhundert, literarisch angestossen, journalistisch verbreitet.
Nur das Umblättern schuf letzthin beim Lesen der NZZ Erkenntnis: Ohne dies war hüben und drüben nur einfältiges Klappern und Plappern.
Nicht Revolution noch den neuen Menschen; nur fairere Verhältnisse mit drei einfachen Tipps, die schwer zu befolgen sind: Benachteiligte privilegieren, niemand attackieren und Moral Privatsache sein lassen.
Obschon alles, auch unsere Sinne, ständig Botschaften empfangen und senden, setzen wir uns kaum gedanklich damit auseinander, sondern praktizieren sozusagen nur. Dabei gibt Nachdenken über Botschaften viel her.
Obwohl Kommunikation unsere Leben dominiert, denken wir kaum darüber nach, sondern konsumieren und reagieren. Dabei ist es angesichts der weltweiten Vernetzung günstig und hilfreich, über Kommunikation nachzudenken.
Sprache und Schrift sind uns so selbstverständlich, dass wir kaum darüber nachdenken, sondern konsumieren und reagieren. Dabei sind Zeiten von aufpeitschendem Bild- und Sound- und Bildmaterial eine günstige Gelegenheit, auf das Medium Sprache zu fokussieren.
Bildungsinstitutionen beharren auch auf Blödsinn: zum Beispiel dem Büffeln von deutschen Regeln der Rechtschreibung. Sie können fast nicht anders – es ist systemisch.
Im zentralen Fach Medien doziert die Swisscom mit eigenen Werbematerialien an der PH Bern: ein ordnungs- und bildungspolitischer Skandal.
Wer überfordert ist, neigt zu Verdrängung und Übertragung: Begründungen fürs Wegschauen finden und etwas anderes tun. Das machen Menschen, und das machen Institutionen. Eine Institution wie die PH Bern sollte solch Elementares freilich eher thematisieren als praktizieren.
Trotz oder wegen 30 Jahren journalistischer Berufserfahrung wurde ich aus der Medienlandschaft verbannt und scheine ausgesperrt zu bleiben. Gehe ich also zurück an die Uni.
1919 sollen erstmals Fernsehbilder übertragen worden sein. Eine gute Gelegenheit, um über dieses Zuschauen nachzudenken – den Fernseher sozusagen zu durchschauen.
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