Lernen statt lehren
Die Kompetenzorientierung, ein Fundament des von 21 Schweizer Kantonen getragenen Lehrplans 21, hat ein Grossteil der Verantwortlichen nicht kapiert oder nicht akzeptiert. Dabei ist das fürs Lernen im Leben gemacht.
Die Kompetenzorientierung, ein Fundament des von 21 Schweizer Kantonen getragenen Lehrplans 21, hat ein Grossteil der Verantwortlichen nicht kapiert oder nicht akzeptiert. Dabei ist das fürs Lernen im Leben gemacht.
Im Online-Betrieb der PH Bern akzentuieren sich Überforderung, Verwirrung und Verzweiflung, verbunden mit akademischem Hochmut und wissenschaftlichem Formalismus.
Bildungsinstitutionen beharren auch auf Blödsinn: zum Beispiel dem Büffeln von deutschen Regeln der Rechtschreibung. Sie können fast nicht anders – es ist systemisch.
Im zentralen Fach Medien doziert die Swisscom mit eigenen Werbematerialien an der PH Bern: ein ordnungs- und bildungspolitischer Skandal.
Ohne kritischen Ansatz ist kein Lernen möglich – das ist ein alter Hut und ein Hauptgrund meiner journalistischen Arbeitsweise. Aber ich kann auch anders.
Die PH tut so, als stünden Präzisionsgewehre bereit, aber da sind Schrotflinten – und gezielt wird nicht ruhig im Schiessstand, sondern hektisch in einem asynchronen Mehrfrontenkrieg.
Wer überfordert ist, neigt zu Verdrängung und Übertragung: Begründungen fürs Wegschauen finden und etwas anderes tun. Das machen Menschen, und das machen Institutionen. Eine Institution wie die PH Bern sollte solch Elementares freilich eher thematisieren als praktizieren.
Trotz oder wegen 30 Jahren journalistischer Berufserfahrung wurde ich aus der Medienlandschaft verbannt und scheine ausgesperrt zu bleiben. Gehe ich also zurück an die Uni.
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